Die ehemalige Kiel-Schönberger Eisenbahn (KScH-E)

und der VVM Museumsbahnen Schönberger Strand

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Ehemaliger Kleinbahnhof Kiel-Süd

Der Kleinbahnhof Kiel-Süd diente der Kiel-Schönberger und der Kiel-Segeberger Eisenbahn als gemeinsamer Endbahnhof. Hier waren Kohlehändler und ein Baustoffhändler ansässig. Ein Gleis führt in die nicht mehr bestehende Firma Johnsen & Johnsen. Ab 1954 wurde der Hbf. Kiel als Endpunkt angefahren.

 

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Die Abzweigstelle Ss und der Hp. Gaarden-Süd

Ist eine wichtige Einrichtung für den Güterverkehr der KSchE Richtung Ostufer. Güterzüge von und nach Meimersdorf konnten nicht direkt das Lübecker Hauptgleis kreuzen und auf die Strecke der KSchE gelangen.

Erläuterung siehe unten. 

 

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Von Oppendorf  Richtung HDW/Ostuferhafen oder Kraftwerk

Von Oppendorf zweigt die Industriebahn Richtung HDW / Ostuferhafen und zum Gemeinschaftskraftwerk-Kiel ab.

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Von Oppendorf Richtung Schönberger

Das anders Gleis führt Richtung Schönberg. Zu Kriegszeiten gab es diverse Anschlüsse. Letztendlich endet die Strecke am Schönberger-Strand. Ein bereits abgebauter Abzweig führte zum alten Schönberger Bahnhof.

Zum WEB-Album            Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn e.V.

Betrieb historischer Eisenbahn und Fahrzeugschau am Schönberger Strand. Es verkehren historische  Eisenbahnzüge bespannt mit Dampf und Dieseloks auf einer reizvollen Kleinbahnstrecke der ehemaligen Kiel-Schönberger Eisenbahn zischen Bf. Schönberg - Schönberger-Strand. Sonderfahrten gehen bis zum Hbf. Kiel.

 

  

Kiel-Schönberger Eisenbahn

Eröffnung:                Gründung im  Jahre 1897 als private Kleinbahn die durch die Firma Lenz & Co GmbH erbaut wurde.

                                  Sie verbindet die Stadt Kiel mit dem Ostseebad Schönberg.

                                  Die Länge beträgt 24km.

 

Streckenführung:     Die Strecke beginnt im gemeinsam mit der Kiel-Segeberger  Eisenbahn genutzten Kleinbahnhof Kiel-Süd.

                                  Ab 1954 wurde der Kieler Hbf. als Endpunkt angefahren. Von hier wurden folgende Haltepunkte bedient.

                                   Gaarden-Süd, Ellerbek, Wellingdorf, Oppendorf, Schönkirchen, Landgraben, Muxall, Trensal, Hagen,

                                   Probsteierhagen, Passade, Fiefbergen, Schönberg, im alten Bahnhof (zweigt heute von der Strecke ab).

                                   Die Verlängerung führt über den neuen Bf. Schönberg zum Bf. Schönberger Strand, dem Endpunkt der der Strecke.

                                   Um Güterzüge von Meimersdorf  auf die KSCHE zu geleiten, war eine Sägefahrt über eine Abstellgruppe

                                   die parallel zur Hauptstrecke Kiel-Lübeck lag, nötig. Durch den Umbau der Abzweigst. Ss wurde diese              

                                   Gruppe überflüssig und abgebaut. Ebenfalls das Gleis von dieser Gruppe zum Kleinbahnhof Kiel-Süd.

                         

Anschlüsse:               Bis zur Einstellung im Jahre 1962 zweigte die Strecke der Kiel- Segeberger Eisenbahn hinter dem Haltepunkt

                                   Gaarden-Süd in  einer Rechtkurve ab. Lief beim jetzigen Kieler Autoverwerter unter der Hauptstrecke Kiel-Lübeck        

                                   hindurch.

                                   Der nächste Abzweig befindet sich hinter dem Bf. Oppendorf. Die Anschlußbahn  versorgte in den Anfangsjahren HDW

                                   mit Material. Nach der Schließung erfolgen Transporte für den neu gebauten Ostufer-Hafen.

                                   In Schönkichen erhielt die Post einen Anschluss. Das Holzlager Dahlinger verfügte ebenfalls über einen Gleisanschluss.

                                   Ungefähr auf dieser Höhe zweigte die Versorgungsbahn zum Öllager Mönkeberg  ab.

                                   Lief  parallel zur ehemaligen B502 bis kurz  vor Mönkeberg. Dort überquerte sie die Strasse und tauchte

                                   in einem heute noch sichtbaren Geländeeinschnitt ab.

                                   Ab ca. 1970 erhielt das neu erbaute Gemeinschaftskraftwerk-Kiel einen eigenen Anschluss für die erforderlichen

                                   Kohletransporte.  Dieser zweigt hinter der Straßenunterführung der ehemaligen B502 nach rechts ab.

                                                            

                                   Weitere Anschlüsse gab es hinter Trensal, hier führte in den Kriegsjahren ein Gleis bis nach Laboe ins heutige

                                   Munitionsdepot.

                                   Für Flagstellungen gab es in  Fiefbergen und Stakendorf Abzweige.

 

 Personenverkehr:     Ab 1953 kam ein GDT MAK Triebwagen zum Einsatz. Vorher erfolgte der Personen Transport mit Dampfzügen. 

                                   Verschiedene Loks der folgenden Hersteller wie die Vulcan, Henschel und O&K, kamen zum Einsatz.

                                   In Späteren Jahren kamen die MAK V61 und V82 hinzu. Der Personenverkehr mit den GDT Triebwagen

                                   wurde im Jahre 1975 eingestellt. Das verbleibende Zugpaar bestehend aus der MAK V61 und Beiwagen 181 der 

                                   ehemaligen Kiel-Segeberger Eisenbahn endete im Jahre 1981.

                                   Der Güterverkehr wurde im Jahre 2006 an die Seehafen Kiel vergeben, somit wurde der Schienenverkehr im Jahre 2006  

                                   eingestellt.

                                   Die KSCHE bzw. VKP verkaufte die V155 MAK G1205BB.