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Die Ostuferbahn

Eröffnung

 Sie wurde 1958 eröffnet. Betreiber waren die Hafen- und Verkehrsbetriebe der Stadt Kiel.

Die Strecke

Der Abzweig erfolgt vom sogenannten Tunnelgleis im Bereich des Kieler Hbf. In einer starken Rechtskurve quert sie die Bahnhofsstraße. Hier gab es den Anschluss zum ehemaligen Schlachthof und ein Ladegleis an der Werftbahnstraße. Im weiteren Verlauf taucht sie unter der Gablenzstraße hindurch, verläuft am ehemaligen Siemenswerk vorbei, quert die ehemalige HDW Werk-Süd Zufahrt. Dort wurden das Messer Griesheim Werk sowie der Schrotthändler Zerssen bedient. Ein Ladegleis stand ebenfalls zur Verfügung. Diese Anlagen mußten im Rahmen der Hörsanierung weichen. Das neu  errichtete Fährterminal (Norwegenkai) wird heute unter anderem zum Autoumschlag Richtung Norwegen genutzt. Im weiteren Verlauf folgt das HDW Hauptwerk mit diversen Gleisanlagen. Die Zustellung von Flachwagen mit Schiffbaustahl ist 2012/2013 wiedererwartend angestiegen. Nach wie vor werden U-Boote gebaut. Seit neuestem liefen Luxusyachten vom Stapel. Heute endet die Strecke am Marinearsenal Kiel. Die Gleisanlagen im Marinearsenal sind noch vorhanden, werden aber nicht mehr genutzt. Im weiteren Verlauf erreichte man den Seefischmarkt. Der dortige Lokschuppen sowie diverse Gleisanlagen mit Anschluss an die Fischhalle und Kühlhaus sind in den 90er Jahren entfernt worden. Jahrelang prägte dort ein Kühlwagen mit Coca Cola Aufschrift das Hafenbild. Der Rückbau reicht bis zum Tor vom Marinearsenal.
Kieler
Eisenbahngeschichte
Quellen: Bernd Bornau, Stadt-Kiel: Dipl.-Ing. Ronald Hertzfeldt,  HDW: Karl-Heinz Müller,  Jürgen Eckert, Archiv MEC-Kiel, Stadtwerke: Uwe Flügge, MaK: Hans-Joachim Gauger und eigene Aufzeichnungen, Loks aus Kiel, Archiv Nordeutsche Kraftwerke.